Biografie
Provokante Gesellschaftskritik ohne Kompromisse gegen weißdeutsche Bequemlichkeit und Resignation. Die Delivery ist die pure Wut, der Sound ist trappig und modern. New Wave. Apsilon kommt leger um die Ecke und legt Basketballreferenzen neben Rassismuskritik, reiht geschickt deutsche Redewendungen aneinander, während er sie bricht und so mit der deutschen Sprache dribbelt.
Seine EP „Gast“ nimmt einige Erfahrungen der Generation der Gastarbeitenden, um sie als Widersprüche zwischen Schmerz und Hoffnung wieder auszuspucken. Sie verarbeitet die falschen Versprechen der Gastfreundschaft, die Gastarbeitenden gemacht wurden und zeigt den Trotz einer jüngeren Generation, die sich nicht in das Bollwerk von Volk, Kapital und Menschenverachtung integrieren will. Apsilon ist kein Besserwisserrap, kein Straße 2.0 und kommt ohne Drogenverherrlichung, blinden Hedonismus oder Frauenverachtung aus. Gleichzeitig klammert er sich nicht aus, sondern agiert als Teil dieser jungen, vielversprechenden, kaputten Gesellschaft, die in Widersprüchen lebt und nach allen Enttäuschungen der vorherigen Generationen gesellschaftlich und musikalisch etwas Eigenes schaffen will.
schließenDiskografie
Haut wie Pelz (Album)
2024
Grau ft. Paula Hartmann
2024
Koffer
2024
Reiche Freunde ft. Boondawg
2024
Lost in Berlin
2024
Baba
2023
Aquarell ft. Wa22ermann
2023
Blei EP (EP)
2023
90 Kilo
2023
Zufall
2023
Ein Fuß vor den anderen
2023
Blaurot ft. Wa22ermann
2023
32 Zähne (EP)
2022
Gast (EP)
2022
Instagram
YouTube
TikTok
Spotify
Apple Music